WordPress – optisch ansprechende Webseiten

WordPress ist ein Content Management System (CMS), das erstmals 2003 veröffentlicht wurde. Als eines der ersten Systeme verfolgte WordPress die konsequente Trennung von Design und Funktionalität. Dies machte es erst möglich, dass selbst Laien ohne Probleme optisch ansprechende Webseiten veröffentlichen konnten. Es war keine Kenntnis von HTML, CSS und Co. mehr notwendig, denn der Benutzer konnte sich einzig auf das Design und die Inhalte konzentrieren. Für die Formatierung von Texten steht ein einfacher Editor zur Verfügung, der ein minimalistisches Textverarbeitungstool ist.

Wordpress Kurs

Installation in wenigen Minuten

Eine der wichtigsten Funktionen ist die Installation in angeblich fünf Minuten, mit dem die Entwickler das CMS beworben haben. Das Ziel ist es, die Installation selbst für Laien unaufwendig zu gestalten. Auch wenn die Installation vielleicht gelegentlich mehr als fünf Minuten dauert, sind dafür keine Vorkenntnisse notwendig und das CMS kann einfach auf einem Webspace installiert werden. Voraussetzung dafür ist, dass der Hosting-Anbieter dies unterstützt. WordPress ist mittlerweile so beleibt, dass viele
Hosting-Anbieter eine direkte Installation für ihre Nutzer ermöglichen.

Einfache Struktur

Ein Grund, warum das WordPress so beliebt, ist, ist die einfache Struktur. Grundsätzlich ist WordPress als dynamisches Blogsystem, es ist allerdings möglich damit statische Seiten zu verwalten. Zudem ist eine kombinierte Nutzung möglich, wodurch es für eine Vielzahl von Nutzern verwendet wird. Ein weiterer Baustein ist das Design, das in wenigen Klicks modifiziert werden kann. Dazu gibt es einen eigenen Bereich, allerdings sind die Gestaltungsmöglichkeiten beschränkt. Dem Nutzer stehen viele Themes zur Verfügung, die begrenzt modifiziert werden kann. Wer Programmier-Know-how hat, kann seine eigenen Themes entwickeln. Wie viele sich in die Materie einarbeiten, zeigt die große Anzahl an bereits zur Verfügung gestellten Vorlagen.

Erweiterung mit Plug-ins

WordPress ist in seiner Grundstruktur sehr einfach gehalten und beschränkt sich auf die grundlegenden Funktionen. Der Vorteil dieses Systems ist, dass es eine Schnittstelle für Plug-ins besitzt. Das ermöglicht Drittanbietern Erweiterungen für alle möglichen Nutzerbedürfnisse zu entwickeln. Mit den Plug-ins wie Woocommerce kann man beispielsweise in ein Shop-System erstellen. Zudem bietet es zahlreiche Erweiterungen für Affiliate-Programme sowie auch soziale Netzwerke. Mit den Plug-ins kann die Funktionalität erheblich erweitert werden und es gibt auch Unterstützung für die Suchmaschinenoptimierung.

Speicherbedarf in Grundversion

WordPress benötigt in seiner Grundversion sehr wenig Platz. Das hat den Vorteil, dass Nutzer, die beispielsweise nur Text und kaum Bilder bloggen auch wenig Webspace benötigen. Wer allerdings viele Plug-ins nutzt, bei dem steigt der Bedarf an Speicher rapide an.

Start
Adobe Flatrate
Kurse A-Z
Suche