Layout, Druckproduktion und Interaktive Dokumente mit InDesign

Adobe InDesign ist eine Software, die zur Familie der Adobe Produktwelt gehört. Veröffentlicht wurde das Programm erstmals 2003 und war eines der ersten Tools für professionelles Desktoppublishing. Entwickelt wurde InDesign auf Basis von Tools, die von der Konkurrenz aufgekauft wurde und löste damit den bisherigen PageMaker von Adobe ab. Mit diesem Layoutprogramm gelang Adobe erst der Durchbruch am Markt der Layout- und Satztools. Anfangs war InDesign noch Teil der Creative Tools, die aber im Laufe der Zeit individuell weiter entwickelt wurden. Nahezu jeder Bereich der Creative Tools wurde als eigenständige Software weiterentwickelt was auch bei Adobe InDesign der Fall war. Die Trennung war auch deshalb notwendig, weil die Toolsammlung im Speicherbedarf immer mehr anwuchs und damit überdurchschnittlich groß wurde.

Stark in Print und Digital

Adobe InDesign Kurs
Adobe InDesign Kurs

Funktionsumfang von

Mit dieser Adobe Software werden visuell die Layouts von Seiten in variabler Größer erstellt. Designs können nicht nur für eine Seite sondern auch für mehrseitige Dokumente erstellt werden. Der Vorteilen Adobe Indesign ist, dass Inhalte in Form von Objekten dargestellt werden. Die Objekte können innerhalb der Seite positioniert werden. Dadurch kann ähnlich wie einer Zeitung, Element für Element eingefügt werden. Bilder, Grafiken, Texte oder Werbeanzeigen können als einzelne Objekte auf der Seite positioniert werden. Dadurch etablierte sich InDesign rasch für professionelles Desktoppublishing, da es zum damaligen Zeitpunkt kaum Programme gab, die einen vergleichbaren Funktionsumfang hatten.

Kooperation mit anderen Tools

Mit dem Erstellen des Layouts war es aber nicht getan, denn bis zum fertigen Druck dauert es noch.
Das stellte auch Adobe fest und integrierte bewusst Schnittstellen für Tools, die für die Weiterverarbeitung notwendig waren. Es war nahe liegen, das das PDF-Format, das ebenfalls von Adobe entwickelt wurde und sich als Format für den Druck bzw. die Druckvorstufe etabliert hat, zu integrieren. Außerdem bietet Adobe InDesign zahlreiche Funktionen an, die auch später für den direkten Druck notwendig sind. Professionelle Druckereien konnten so nicht nur die Designs entwickeln, sondern auch gleich selbst Drucken.

Sprach- und Schriftversionen

Wie wichtig Indesign im professionellen Desktoppublishing geworden ist, zeigt die Vielzahl an Sprachen und Schriften, die unterstützt wird. Unter anderem gibt es eine eigene Version für die arabische Sprache und Schrift. Auch asiatische Sprachen werden unterstützt und es gib eigene Zeichensätze. Allerdings handelt es sich dabei immer um typografische Sonderversionen, wird ein Dokument mit eigenem typografischen Satz geöffnet, der nicht in der eigenen Version integriert ist, wird der Schriftsatz der eigenen Version verwendet.

Start
Adobe Flatrate
Kurse A-Z
Suche