SEA – Search engine advertising

SEA (Search Engine Advertising) ist neben SEO (Search Engine Optimization) ein Teilbereich des Suchmaschinenmarketings. Über Suchmaschinen wie Google, Bing, Yandex oder Baidu können Unternehmen Werbeanzeigen erstellen und schalten. Gebuchte Keywords bestimmen die Aussteuerung der Kampagne.

Die Definition von Suchmaschinenwerbung

Im Deutschsprachigen wird Search Engine Advertising mit Suchmaschinenwerbung übersetzt. Viele Experten vergleichen Suchmaschinenwerbung gerne mit SEM (Search Engine Marketing). Diese Definition ist nicht korrekt, da sowohl SEO, als auch SEA nur Teilbereiche des Suchmaschinenmarketings sind. Suchmaschinenwerbung wird auch als Keyword Advertising oder als Sponsored Links bezeichnet. Wer SEA betreibt, schaltet Textanzeigen, die Nutzern mittels einer Suchmaschine unter bestimmten Voraussetzungen ausgeliefert werden. Beim Search Engine Advertising ist sowohl eine themenbezogene Schaltung über Keywords, als auch eine regionale und ortsbezogene Schaltung möglich. Dies lässt sich auf der Kampagnenebene individuell einstellen.

Kosten und Abrechnungsmodelle

Bei der Suchmaschinenwerbung wird auf Basis des Cost per Click bzw. des Pay per Click Modells abgerechnet. Um die Kosten besser kontrollieren zu können, lässt sich in den Kontoeinstellungen ein individuelles Budget festlegen, das nicht überschritten werden kann. Für den Werbetreibenden fallen erst dann Kosten an, wenn seine aktive Anzeige geklickt wird.

Google Ads

SEA - Google Ads Search Engine Advertising - Suchmaschinen Werbung

Google Ads gilt als bekannteste Plattform zum Betreiben von professioneller Suchmaschinenwerbung. Bei Google Ads haben Werbetreibende die Möglichkeit, einen bestimmten Preis für Klicks auf ihre Anzeigen zu bieten. Nutzer, die bestimmte Suchbegriffe eingeben, die zu den Keywords einer Anzeige passen, bekommen diese in den Suchergebnissen ausgeliefert. Um Nutzern bei einer Suchanfrage möglichst relevante Ergebnisse auszuliefern, hat Google den Qualitätsfaktor eingeführt.


Hier handelt es sich um ein Zusammenspiel folgender vier Faktoren: Die Klickrate (Click-through-Rate), die Keyword-Relevanz, die Relevanz des Anzeigentextes und die Relevanz der Zielseite. Um Werbetreibende zu unterstützen, bietet Google zusätzliche Tools wie den Editor, das Keyword Tool, Google Analytics und viele weitere nützliche Anwendungen zur kostenfreien Nutzung an. Bei dem Editor handelt es sich um eine Desktopanwendung, die mit dem Online-Konto verknüpft wird. Besonders zur Kampagnenerstellung ist es ratsam, den Editor zu verwenden, um ungewollt hohe Kosten zu vermeiden.

Das Keyword Tool unterstützt Werbetreibende beim Herausfiltern geeigneter Keywords.
Anhand von Ergebnissen zum Suchvolumen und zum Wettbewerb, werden Werbetreibenden passende Keywords aufgelistet. Beim Betreiben von SEA sind regelmäßige Analysen unabdingbar. Das Tool Analytics wird mit dem Google Ads Account des Werbetreibenden verknüpft und analysiert relevante Daten anhand von unterschiedlichen Kriterien.

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